28.09.2022
Das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen stockt. Wie das HANDELSBLATT berichtet, fällt die Zahl der Deals, und das Volumina von Transaktionen sinkt ebenso. Für den Abschwung am M&A-Markt führen die Autoren Peter Köhler und Arno Schütze mehrere Gründe an.
Fusionen und Übernahmen stocken
Die verwöhnte M&A-Branche leidet. Ukraine-Konflikt und entsprechende Lieferengpässe führen zu einer Verunsicherung und einem Rückgang des Transaktionsgeschäftes. Lieferengpässe entstehen aber auch durch die Null-Covid-Strategie in China, die punktuell immer wieder zu Lockdowns führt. Steigende Energiekosten, Verwerfungen am Kapitalmarkt, Rezessionsängste und steigende Zinsen haben das Volumen und auch die Zahl der Deals im bisherigen Jahresverlauf deutlich verringert, analysieren die beiden Autoren.
Viele Faktoren lahmen das M&A-Geschäft
Sie berufen sich auf Daten des Wirtschaftsdienstes Refinitiv. Danach seien in Deutschland in den ersten neun Monaten nur noch Transaktionen mit einem Volumen von zusammen knapp 98 Milliarden Dollar angekündigt worden. Das seien 44 Prozent weniger als in der Vergleichszeit des Vorjahres. Erstmals seit 2017 sei damit in den ersten drei Quartalen die Marke von 100 Milliarden Dollar nicht überschritten, so die Analysten von Refinitv im HANDELSBLATT. Die Zahl der Deals sei von Januar bis September um 22 Prozent gesunken.
Verhaltenes Transaktionsgeschehen
Auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) registriert ein verhaltenes Transaktionsgeschehen im deutschsprachigen Raum und gelangt zu ähnlichen Schlussfolgerungen: Die wirtschaftlichen Unsicherheiten in Folge des Russland-Ukraine-Kriegs machten sich jetzt im M&A-Markt bemerkbar. Im ersten Halbjahr 2022 fanden in Deutschland, Österreich und der Schweiz deutlich weniger Fusionen und Übernahmen statt. Die Anzahl der Transaktionen sank von 1.884 auf 1.436 – ein Rückgang um 23,8 Prozent. Damit bestätigt PwC die Zahlen von Refinitv.
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Unser Autor:
Alexander F. Birkel (geboren 1983) verantwortet seit 2021 den Fachblog von dataroomX®, der Plattform für hochsichere Datenräume. Mit einem Doppelstudium der Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften sowie einem Schwerpunkt im internationalen Wirtschaftsrecht und Finanzmanagement legte er den Grundstein für seine Karriere in der Welt der Unternehmensübernahmen.
Vor seinem Einstieg bei dataroomX® war Alexander zehn Jahre in der M&A- und Private-Equity-Branche tätig – zunächst als Analyst bei einer führenden Investmentboutique in Frankfurt, später als Deal Manager für ein internationales Beteiligungsunternehmen mit Fokus auf Mid-Cap-Transaktionen im deutschsprachigen Raum. Er begleitete dort zahlreiche Due-Diligence-Prozesse, Management-Buy-outs und strategische Beteiligungen.
Heute bringt Alexander seine Erfahrung aus der Praxis in die digitale Welt ein. Im dataroomX®-Blog analysiert er aktuelle Entwicklungen rund um digitale Due Diligence, regulatorische Anforderungen (z. B. NIS-2, DSGVO), Datenschutz, Legal Tech und sichere Cloud-Infrastrukturen. Seine Artikel zeichnen sich durch eine prägnante Sprache, hohe fachliche Tiefe und einen klaren Mehrwert für Entscheider aus.
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