10.01.2020
Mit dem Anspruch, an der Spitze neuester Entwicklungen bei Mergers & Acquisition (M&A) zu stehen, hat sich der Bundesverband Mergers & Acquisitions (BM&A) bereits seit Beginn der Debatte mit der Digitalisierung umfassend beschäftigt. Die Themenfelder liegen in der Speicherung insbesondere in Cloud- und Datenraum-Lösungen, der Datenbeschaffung (Big Data), deren Verwertung und den dahinter liegenden Methodiken (v. a. Mustererkennung, Künstliche Intelligenz) und darauf aufbauenden Instrumenten. Frühzeitig positionierte sich der BM&A in Pressebeiträgen, Büchern und Veranstaltungen, stand im Austausch mit ausgesuchten Mitgliedern des Verbandes und suchte Partnerschaften mit anderen Verbänden.
Arbeitskreis Digitalisierung M&A
2018 beschloss der BM&A, die vielseitigen Aspekte in einem forschenden „Arbeitskreis Digitalisierung M&A“ zu bündeln. Dieser Arbeitskreis ist eingebettet in die Aktivitäten der deutschen Wirtschaftsverbände (wie dem BDI und dem Bundesverband Mittelständischer Wirtschaft), Fachverbänden wie dem Bitkom und der Bundesregierung, u. a. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Hierbei konzentriert sich der Bundesverband auf alle Belange, die sich im Feld M&A und in dessen unmittelbarem Umfeld im Zusammenhang mit der Digitalisierung ergeben. Dazu zählen auch die Arbeitsfelder und -Prozesse der einschlägigen M&A-Dienstleister.
Gliederung in fünf Arbeitsgruppen
Derzeit ist der Arbeitskreis in fünf Arbeitsgruppen gegliedert. Dies sind (1) Digitale Geschäftsmodelle, (2) End-to-End-M&A-Prozess, (3) Due Diligence & Legal, (4) IT als Facilitator und (5) Emerging Technologies. Diese Gliederung ging aus einer Abstimmung der Kick-off-Veranstaltung „Digitalisierung M&A“ hervor. Die Arbeitsgruppen tagen zwar separat, stehen aber durch regelmäßige Gesprächsrunden unter den Gruppenleitern im Austausch. Die Arbeitsgruppen bestehen aus dauerhaften Mitgliedern, die sich aus M&A-Dienstleistern, Corporates und Wissenschaftlern rekrutieren. Die Gesamtleitung des Arbeitskreises liegt beim dem BM&A-Vorsitzenden Prof. Dr. Kai Lucks. Zusätzliche Anmeldungen sind aus dem Kreis der BM&A-Mitglieder willkommen.
Buch in Planung
Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen werden seit Herbst 2019 öffentlich zur Diskussion gestellt. Nächstes Arbeitskreistreffen ist am 22. Januar 2020 bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton AG in Frankfurt. Die Endergebnisse werden im Spätsommer 2020 in einer Konferenz präsentiert und in Buchform veröffentlicht. In Anbetracht des längeren Entwicklungshorizontes vor dem die Digitalisierung unserer Gesellschaft, der Industrie und M&A stehen, wird die Aktivität des BM&A nach Abschluss des aktuellen Programmes voraussichtlich neu sortiert und fortgesetzt.
Der Bundesverband: Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit
Der Bundesverband Mergers & Acquisitions hat sich zum Ziel gesetzt, durch Wissenstransfer die Kompetenz zu M&A zu verbessern und durch Öffentlichkeitsarbeit die Akzeptanz für Unternehmenstransaktionen zu erhöhen. Diese Grundziele bedingen einander, denn glaubwürdig ist nur der, der den Unternehmenswert durch M&A erhöht und durch Kulturmanagement die Motivation der Stakeholder, vor allem der Mitarbeiter, sicherstellt.
Der deutsche M&A-Markt
Der Standort Deutschland ist von großen international operierenden Konzernen und vor allem durch den Mittelstand geprägt. Wir verfügen dabei über 6.000 Unternehmen mit einer Umsatzgröße von über 50 Mio €. Damit verfügt Deutschland im internationalen Vergleich über eine einmalige Position. Die Absicherung unserer nationalen Marktpositionen und unserer Positionen im in ausländischen Märkten bis hin zur globalen Marktführerschaft kann nur in beschränktem Umfang durch organischen Aufbau aus eigener Kraft erfolgen und erst nach vielen Jahren zu überkritischen Marktanteilen führt. M&A ist also ein entscheidendes Instrument zur Verteidigung von Geschäften und ein Instrument zum Ausbau nationaler und globaler Positionen. Für fast alle Geschäfte ist M&A im weltweiten Wachstums- und Konsolidierungswettbewerb unverzichtbar. Die Beherrschung von M&A-Prozessen ist damit eine Kompetenz zur Zukunftssicherung. Das M&A-Prozesswissen ist in vielen Unternehmen gut verankert. Die im Schnitt immer noch schwache Performance zeigt jedoch, dass noch viel zu tun ist, insbesondere am Wissensaufbau.
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