20.4.2018
Als Teilnehmer der Allianz für Cybersicherheit weisen wir auf eine Stellungnahme des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Zusammenhang mit einer Cyber-Angriffsserie stehe. Am vergangenen Montag veröffentlichte das britische National Cyber Security Centre (NCSC), das US-amerikanische FBI sowie das Department of Homeland Security (DHS) eine gemeinsame Erklärung, wonach eine aktuelle Cyber-Angriffskampagne auf Internet-Netzwerk-Infrastrukturen dem russischen Staat zuzuordnen sei.
Abgleich mit Erkenntnissen deutscher Nachrichtendienste
Die in der Erklärung veröffentlichten technischen Informationen werden derzeit mit Erkenntnissen abgeglichen, die dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorliegen. Eine erste Analyse legt nahe, dass sich die Ausführungen der britischen und amerikanischen Partnerbehörden zu Angriffsmethoden, Angriffsvektoren und Schwachstellen mit den Erkenntnissen des BSI der vergangenen Jahre decken. Aus technischer Sicht gibt es in der Erklärung keine neuen Erkenntnisse.
Cyber-Angriffe gehören zur Normalität

Deutsche Behörden gleichen die Erkenntnisse der amerikanischen und englischen Nachrichtendienste derzeit ab.
Foto: fotolia.com, cineberg
Einführung eines Gütesiegels für IT-Sicherheit
BSI-Präsident Arne Schönbohm erklärt hierzu: „Wir haben Netzwerkkomponenten als kritisches Angriffsziel erkannt und handeln entsprechend. In Umsetzung der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung arbeitet das BSI an der Einführung eines Gütesiegels für IT-Sicherheit, um künftig Verbrauchern die Einschätzung zur IT-Sicherheit von IT-Produkten und -Services zu erleichtern. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Technische Richtlinie für Router, die das BSI derzeit gemeinsam mit der Wirtschaft erarbeitet und voraussichtlich bis Sommer dieses Jahres veröffentlichen wird.“ Konkrete Vorfälle in Deutschland, bei denen die Vorgehensweise der Angreifer starke Ähnlichkeiten zu den seitens der USA und UK geschilderten Methoden aufweisen, sind dem BSI bekannt. Das BSI analysiert diese Vorfälle, hat betroffene Institutionen informiert und über das Nationale Cyber-Abwehrzentrum geeignete Abwehrmaßnahmen eingeleitet. Erkenntnisse zu konkreten Vorfällen oder Betroffenen in Deutschland behandelt das BSI vertraulich.
Sicherheitsmaßnahmen überprüfen
Das BSI empfiehlt Unternehmen und insbesondere Betreibern Kritischer Infrastrukturen, die aktuellen Veröffentlichungen erneut zum Anlass zu nehmen, ihre IT-Netzwerke und -Systeme sowie die bereits getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und dem Stand der Technik anzupassen. Hilfestellung bieten unter anderem der modernisierte IT-Grundschutz des BSI sowie die Cyber-Sicherheitsempfehlungen, die das BSI im Rahmen der Allianz für Cyber-Sicherheit veröffentlicht. Bürgerinnen und Bürgern steht für Informationen und Handlungsempfehlungen zur IT-Sicherheit die Webseite www.bsi-fuer-buerger.de sowie die telefonische Hotline unter 0800-2741000 zur Verfügung.
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