IONOS stellt die erste GAIA-X-konforme Cloud

Der Anbieter für hochsichere Datenräume dataroomX® ist stolz, dass die in IONOS-Rechenzentrum betriebenen Datenräumen, die erste GAIA-X konforme Cloud-Infrastruktur bereitstellen und damit Datenraum-Kunden von dataroomX® künftig ein noch höheres Datenversprechen gegeben kann, dass ihre Datenräume hochsicher bereitgestellt werden. IONOS bringt als Projektpartner seine Expertise bei der Vereinheitlichung von Datenformaten und Interfaces ein, die bei GAIA-X verbindlich sind. Damit kann GAIA-X auch von der jahrelangen Erfahrung im Betrieb von Datenräumen profitieren. Mit der IONOS High Performance Cloud Stack wird schon jetzt eine GAIA-X konforme Basis für souveränes Cloud Computing geboten.

Was ist GAIA-X – Datensouveränität für Europa

IONOS informiert auf seiner Internetseite ausführlich über ihr Engagement für GAIA-X: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) rief demnach 2019 die Initiative GAIA-X ins Leben. Es ist das Ziel, die Abhängigkeit von amerikanischen und chinesischen IT-Anbietern und datengetriebenen Plattformen, zu reduzieren. Mittlerweile sei das Projekt so erfolgreich angelaufen, dass es von mehreren europäischen Staaten und Unternehmen weltweit unterstützt wird. IONOS sei sozusagen ‘Day-1 Member’ von Projektbeginn treibende Kraft von GAIA-X.

GAIA-X – das Gegenkonstrukt zum US CLOUD Act

„Die Datenverarbeitung durch außereuropäische Unternehmen ist juristisch schon lange umstritten.“ Das gelte für personenbezogene Daten genauso wie für Geschäftsgeheimnisse oder Daten aus Behörden und ähnlichen Organisationen. Sie müssen vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden. Die Crux: Cloud-Provider aus den USA unterliegen rechtlich dem US CLOUD Act. „Damit können US-Behörden teils ohne richterlichen Beschluss auf Daten zugreifen, die von US-Cloud-Providern verarbeitet werden – selbst wenn diese in europäischen Rechenzentren liegen“, warnt der Artikel.

Nur europäische Unternehmen bieten maximal mehr Schutz vor solchen Vorschriften

Hinzu komme, dass es seit dem Wegfall des ‘Privacy Shield’-Abkommens die Rechtssicherheit für den Transfer von Daten zwischen Europa und den USA auf wackeligen Füßen stehe. Es gibe bei datenverarbeitenden Unternehmen aus den USA kein angemessenes Schutzniveau mehr für persönliche Daten. US-Provider könnten ihre Services so kaum DSGVO-konform anbieten. Nach Einschätzung von Dr. Martin Endreß, Chief Customer Officer (CCO) von IONOS, sorge GAIA-X für mehr Transparenz im Datenumgang – und entwickele dabei eine große Anziehungskraft. „IONOS sieht GAIA-X als sinnvolles und notwendiges Projekt, um eine europäische Dateninfrastruktur zu schaffen“, betont Endreß in einem Interview mit der eurocloud.de. Deshalb engagiere sich man bei GAIA-X und habe mit Rainer Sträter als Head of Global Platform Hosting bei 1&1 Internet im Architecture Board von GAIA-X eine kompetente Person.

GAIA-X – Das europäischer Sicherheitsprogramm

GAIA-X sorge dafür, dass Datenräume, die
– europäische Datenschutzstandards garantieren
– Daten untereinander branchen- und länderübergreifend sicher auszutauschen
– wirtschaftlich und global konkurrenzfähig sind
– Unabhängigkeit wahren von den Vorgaben fremder Rechtsordnungen
– der gefährlichen Monopolisierung vom Umgang mit Daten vorbeugen

Wichtig für IONOS ist, dass es schon bald konkrete Anwendungen gibt. So könne GAIA-X beweisen, dass es einen echten Mehrwert für Unternehmen oder den öffentlichen Sektor schaffe. GAIA-X fußt auf der Cloud. Die IONOS cloud steht schon jetzt bereit als das seit mehreren Jahren praxiserprobtes Fundament für Datensouveränität eines emanzipierten Europa.

So geht es weiter

Konkreter nächster Schritt im aktuellen GAIA-X-Zeitplan ist laut IONOS eine prototypische Implementierung erster GAIA-X-Services. Diese soll Anfang 2021 geschehen und den Grundstein für die Ausarbeitung konkreter Anwendungsfälle legen, die vom Bundeswirtschaftsministerium voraussichtlich mit 200 Millionen Euro gefördert wird. Ein bereits geplanter Wettbewerb für Leuchtturmprojekte wird zu diesem Zweck ausgerufen, sobald die Mittel im Haushalt auch formal bewilligt sind. Weitere 14 Millionen Euro stehen für die Entwicklung von föderierten Services zur Verfügung, die spätestens im zweiten Halbjahr 2021 als Herzstück von GAIA-X den anvisierten sicheren und vertrauensvollen Austausch von Daten ermöglichen sollen. Erste gewöhnliche GAIA-X-zertifizierte Dienste sind bereits für Mitte 2021 vorgesehen, wobei die Prozesse zur Zertifizierung und Akkreditierung aktuell noch im fortgeschrittenen Stadium der Klärung sind.

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Foto: ionos.de

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