12.03.2021
Der Bundesverband für Mergers & Acquisitions e. V. (BM&A) hat sich in den letzten Jahren als angesehene Businessvereinigung etabliert. Sie wird von Prof. Dr.-Ing. Kai Lucks geführt. Der BM&A sieht sich als Interessenvertretung von M&A-Fachleuten aus Unternehmen, die das Prozessdenken und den Austausch rund um M&A fördern. Das große Ziel ist den Erfahrungsaustausch zu verbessern und dadurch die Leistungsfähigkeit bei M&A-Projekt zu verbessern. Der Verband verfolgt seine Ziele institutions- und fachübergreifend sowie international. Mit Arbeitskreisen und einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm bietet der Verband Zugang zu M&A-Netzwerken sowie zu branchenrelevanten Kontakten. Seit 01.01.2015 ist die M&A REVIEW als führende Fachzeitschrift der M&A-Branche auch offizielles Publikationsorgan des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions e.V. (BM&A). In einer eigenen redaktionellen Rubrik wird Raum für verbandsrelevante Themen, News, Ankündigungen, Mitgliedervorstellungen und Events geschaffen.
Vision: M&A ist ein strategisch, finanziell und operativ erfolgsträchtiger Pfad
Der Bundesverband Mergers & Acquisitions will nach eigenen Angaben durch den Wissenstransfer die Kompetenz zu M&A zu verbessern. Mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit will sie die Akzeptanz für Unternehmenstransaktionen erhöhen. Für den BM&A zwei Pohlen, die sich anziehen: „Denn glaubwürdig ist nur der, der den Unternehmenswert durch M&A erhöht und durch Kulturmanagement die Motivation der Stakeholder, vor allem der Mitarbeiter, sicherstellt.“ Der Standort Deutschland sei von großen international operierenden Konzernen und vor allem durch den Mittelstand geprägt. Nach Ansicht des BM&As verfügt Deutschland damit im internationalen Vergleich über eine einmalige Position. „Die Absicherung unserer nationalen Marktpositionen und unserer Positionen im in ausländischen Märkten bis hin zur globalen Marktführerschaft kann nur in beschränktem Umfang durch organischen Aufbau aus eigener Kraft erfolgen und erst nach vielen Jahren zu überkritischen Marktanteilen führt“, ist sich der Bundesverband sicher.
M&A ist demnach ein entscheidendes Instrument zur Verteidigung von Geschäften und ein Instrument zum Ausbau nationaler und globaler Positionen. Für fast alle Geschäfte ist M&A im weltweiten Wachstums- und Konsolidierungswettbewerb unverzichtbar. Die Beherrschung von M&A-Prozessen ist damit eine Kompetenz zur Zukunftssicherung. Das M&A-Prozesswissen ist in vielen Unternehmen gut verankert. Die im Schnitt immer noch schwache Performance zeigt jedoch, dass noch viel zu tun ist, insbesondere am Wissensaufbau. Der Bundesverband Mergers & Acquisitions füllt hier eine Lücke, indem er Wissensträger zusammenbringt, für alle M&A-bezogenen Prozesse Wissen weiter entwickelt und damit M&A-Wissen für alle Marktteilnehmer verfügbar macht. Dies geschieht auf internationaler Basis, denn längst sind nationale Barrieren gefallen und längst ist das M&A-Prozesswissen „global“. Der BM& pflegt seine Arbeit im globalen Kontext durch Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen anderer Länder, insbesondere mit Verbänden anderer europäischer Länder, der AM&AA (Alliance of M&A Advisors Association der USA), und mit China.
M&A-Performance ist wichtiger Standortfaktor für Deutschland
Der BM&A ist sich der Ambivalenz seiner Aufgabe dabei wohl bewusst, denn einerseits geht es um die Sicherstellung der nationalen, internationalen und globalen Positionen deutscher Unternehmen und anderseits geht es darum, den Standort Deutschland auch für ausländische Unternehmen attraktiv zu gestalten, in unserem Arbeitsfeld durch Sicherstellung erfolgreicher Akquisitionen deutscher Unternehmen durch Ausländer – denn der Erfolg hilft beiden Seiten: der Sicherstellung von Arbeitsplätzen (auch ausländischer Unternehmen) in Deutschland und von Arbeitsplätzen deutscher Unternehmen im Ausland. Wir sehen darin keinen Zielkonflikt und erst recht keine Bedrohung, denn die internationale M&A-Bilanz ist weitgehend ausgewogen. Deutsche Unternehmen sind als Käufer mindestens so intensiv wie erfolgreich im Ausland unterwegs wie Ausländer in Deutschland. Eine gute M&A-Performance ist somit ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland – für Inländer wie für Ausländer bei uns.
Fünf Thesen zur Gründung des BM&A
- Strukturwandel in Deutschland: M&A ist ein Hebel für Strukturwandel
- Druck auf den Mittelstand: M&A-Kompetenzen können Lösungswege öffnen
- Standort- und Größenvorteile nutzen: M&A als Pfad zur Arbeitsteiligkeit
- Mithalten bei Globalisierung: M&A sichert Positionen im weltweiten Wettbewerb
- Anwendung von Regularien: Dialoge verbessern das Verständnis auf allen Seiten
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